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Zusatzdämmung

Müssen bei einem Neubau oder bei einer Renovierung weitere Zusatzdämmschichten realisiert werden, werden diese durch das Sortiment der Zusatzdämmung abgedeckt.

Wir bieten hochwertige druckbelastbare Mehrzweckdämmplatten für vielfältige Einsatzmöglichkeiten an, z.B. Fussbodendämmung, Innendämmung der Wand/Decke oder Dämmung der obersten Geschossdecke.

Technische Informationen
Der Produktname eines Dämmstoffe setzt sich gemäß DIN aus verschiedenen Bezeichnungen zusammen,  z.B. EPS 045 DES sm 20mm WLG 045 - 4 kN/m² oder z.B. EPS 040 DEO 100 20mm WLG 040 oder PUR 20mm WLS 024.
Zur Anwendung kommen elastifizierte Hartschaum-Dämmplatten aus expandiertem Polystyrol (EPS) mit oder ohne Trittschallschutz oder Polyurethan-Hartschaumstoff (PUR/PIR) mit beidseitiger Aluminium-Mehrlagen-Deckschicht.
Anwendungsgebiet DES Anwendungsgebiet DEO
Innendämmung der Decke oder Bodenplatte (oberseitig) unter Estrich mit Schallschutzanforderungen Innendämmung der Decke oder Bodenplatte (oberseitig) unter Estrich ohne Schallschutzanforderungen
Nutzung als Trittschall- und Wärmedämmung Nutzung nur als Wärmedämmung

Differenzierung nach Produkteigenschaften

  • sm =Trittschalldämmung mittlere Zusammendrückbarkeit (entspricht einer Verkehrslast von 4 kN/m² - WLG045)
  • sg  =Trittschalldämmung geringe Zusammendrückbarkeit (entspricht einer Verkehrslast von 5 kN/m² - WLG040 und 10 kN/m² - WLG035)

 

Differenzierung nach Produkteigenschaften

  • dm = mittlere Druckbelastbarkeit (entspricht DEO 100 - WLG040/WLG035)
  • dh = hohe Druckbelastbarkeit (entspricht DEO 150 - WLG035)
  • ds = sehr hohe Druckbelastbarkeit (entspricht DEO 200 - WLG035)
Die Verkehrslast wird in kN/m² angegeben. Die Verkehrslast ist die veränderliche oder bewegliche Belastung des Bauteils. Entsprechend der Art der Nutzung sind die lotrechten Nutzlasten gemäß DIN 1055-3 zu berücksichtigen.
Verkehrslast Typisches Einsatzgebiet
4 kN/m² Wohn- und Geschäftsgebäude
5 kN/m² Warenhäuser, Versammlungsräume, öffentliche Gebäude
10 kN/m² Autohäuser, Hochregallager oder große Versammlungsräume

Die Wärmeleitgruppe oder auch Wärmeleitfähigkeitsgruppe (WLG) sowie die Wärmeleitfähigkeitsstufe (WLS) gibt die Durchlassfähigkeit eines Materials für einen Wärmestrom an. Die Bezeichnung WLS wird analog zur Wärmeleitgruppe (WLG) verwendet. Bei der WLS erfolgt die Einteilung der Stufen in 1er-Schritten, z. B. WLS 019 oder 032, bei der WLG in 5er-Schritten, z.B. WLG 035 oder WLG 045.

Sie stellen einen rechnerischen Wert dar, der sich aus der Wärmeleitfähigkeit λ ergibt, und umfasst die ersten drei Ziffern nach dem Komma. Daraus entsteht ein Wert, der immer kleiner als 1 sein muss. Grundsätzlich werden nur Dämmmaterialien einer WLG/WLS zugeordnet, dabei gilt: Je kleiner die WLG/WLS ist, desto besser die Wärmedämmung. Ein Bauteil der WLG 045 entspricht demnach einem Wert von 0,045 W/(mK).

Ein weiterer Koeffizient ist der Wärmedurchgangskoeffizient - oder auch U-Wert. Er beschreibt, wie viel Wärme pro Fläche durch ein Bauteil bei einer bestimmten Temperaturdifferenz fließt und wird in W/(m²K) angegeben.
Je niedriger der Wärmedurchgangskoeffizient, desto geringer ist der Wärmedurchgang und desto besser ist die Wärmedämmung.
Der spezifische Wärmeverlust eines Gebäudes wird unter Berücksichtigung der gesamten thermischen Hülle vom Architekten bzw. Bauplaner berechnet. So entsteht eine Energiebilanz, die eventuelle Wärmeverluste genau bestimmen kann. Die für den Heizungsbauer verpflichtenden U-Werte enthält die Gebäude-Energiebilanz.

Weiterhin wird in der Bezeichnung von EPS-Trittschalldämmplatten das Lieferdickenmaß dL (z.B. 20 mm) und die Zusammendrückbarkeit c (z.B. 3 mm) ausgewiesen. Die Zusammendrückbarkeit c wird ausschließlich zur Festlegung der Estrichdicken nach DIN 18560-2 benötigt.
Als Wärmedämmplatten dürfen nur druckbelastbare Platten des Anwendungstyps DEO nach DIN mit einer Mindestdruckspannung von 100 kPa (= 100 kN/m²) bei einer Stauchung von 10% eingesetzt werden. Jeder Dämmstoff drückt sich unter der Belastung von Estrich und den Verkehrslasten mehr oder weniger stark zusammen. Die Stauchung eines Dämmstoffes ist abhängig vom Rohstoff, der Struktur und der Rohdichte und sollte so gering wie möglich sein. Für die meisten Dämmstoffe werden die Druckbeanspruchungen für eine bestimmte Zusammendrückbarkeit (häufig 10%) angegeben.

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